Cyclassics 2025: Neues Terrain, neue Reize – Buxtehude wird Startpunkt für Hamburgs Radklassiker

Am 17. August heißt es wieder: volle Straßen, volle Beine – und volle Emotionen. Die ADAC Cyclassics 2025 versprechen eine der spannendsten Ausgaben seit Jahren. Mit Buxtehude als neuem Startort, fünf Waseberg-Passagen und der Rückkehr der Köhlbrandbrücke setzt das Traditionsrennen in der Metropolregion Hamburg auf frische Impulse – für Profis wie für Hobbyfahrer:innen.

Ein historischer Start in Buxtehude

Erstmals in der Geschichte der Cyclassics fällt der Startschuss in Niedersachsen. Die Hansestadt Buxtehude empfängt die WorldTour-Teams mit einer Teampräsentation auf dem Marktplatz, bevor das Peloton auf eine 207 Kilometer lange Reise durch Norddeutschland geht. Nach dem neutralisierten Start rollen die Fahrer:innen durch das Alte Land und den Landkreis Harburg, bevor sie Hamburg erreichen – und dort über 170 Kilometer bleiben.

Für Hobbysportler:innen bedeutet das: neue Landschaften, neue Streckenführung – und das Erlebnis, direkt auf Profispuren zu fahren.

Zurück über die Köhlbrandbrücke: Ein Klassiker meldet sich zurück

Ein echtes Highlight – auch emotional – ist die Rückkehr der Köhlbrandbrücke. Die Überfahrt über das Industrieareal war lange ein Markenzeichen der Cyclassics und ist 2025 für Profis und Jedermänner wieder im Programm. Der Ausblick bleibt spektakulär – der symbolische Wert ist kaum zu übersehen.

Hinzu kommt ein verändertes Renndesign: Der legendäre Waseberg wird diesmal bereits früh angefahren – und insgesamt fünfmal überquert. Damit wird der Kurs selektiver, abwechslungsreicher und taktisch anspruchsvoller. Klassikertypen mit Explosivität dürften gegenüber reinen Sprintern im Vorteil sein.

Für Hobbyfahrer:innen: Zwei Distanzen, viele Eindrücke

Wer selbst in die Pedale treten möchte, hat die Wahl zwischen zwei bewährten Distanzen:

See Also

  • 110 Kilometer: Start in der Hafencity, über die Köhlbrandbrücke nach Buxtehude – ab dort auf der Profi-Strecke zurück nach Hamburg. Inklusive zweifacher Elbüberquerung, Altstadtflair und Ziel auf der Mönckebergstraße. Ideal für ambitionierte Freizeitfahrer:innen mit Ausdauer und Ambition.
  • 60 Kilometer: Eine kompaktere Runde durch den Landkreis Pinneberg mit Start an der Kennedybrücke, Rückweg über den Kösterberg und Einfahrt auf die klassische Elbchaussee. Perfekt für Einsteiger:innen oder alle, die ein kontrolliertes Rennerlebnis suchen.

Beide Strecken sind vollständig abgesperrt, das Feld wird bewusst auseinandergezogen – das sorgt für mehr Sicherheit und ein angenehmes Fahrgefühl.

Mehr Hamburg, mehr Dynamik, mehr Zuschauerkontakt

Die Veranstalter – seit 2024 ist die renommierte ASO (u. a. Tour de France) verantwortlich – setzen auf ein dynamischeres Streckendesign. Drei Durchfahrten durch das Zielgebiet sorgen für Publikumsnähe, Stadtabschnitte wechseln sich mit Natur- und Hafenkulissen ab. Der neue Kurs ist visuell wie sportlich reizvoll – und das gilt für Profis ebenso wie für die Teilnehmenden der Jedermannrennen.

Wieder dabei ist Renndirektor Fabian Wegmann. Hier kannst du nochmal unseren Podcast aus dem letzten Jahr nachhören.

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