hobay: Ein neues Kapitel für Kinderaktivitäten
Wenn es um Sport, Bewegung und Gesundheit geht, richten sich die meisten Debatten auf Erwachsene. Dabei beginnt die wichtigste Phase viel früher: in der Kindheit. Genau hier setzt das Hamburger Startup hobay an – mit einem Ansatz, der die Art und Weise, wie Familien Freizeit organisieren, grundlegend verändern könnte.
Die Realität der Kinderfreizeit und warum sie sich ändern muss
Viele Eltern kennen das: Die Woche ist voll, spontane Absprachen sind schwierig, feste Kurszeiten passen nicht in den Alltag, und am Ende bleibt Bewegung oft auf der Strecke. Gleichzeitig zeigt die Statistik ein klares Bild: Kinder verbringen heute mehr Zeit mit digitalen Medien als mit körperlicher Aktivität. Die Folgen reichen von Konzentrationsproblemen bis zu sozialer Isolation.
hobay will diese Dynamik durchbrechen – nicht mit Appellen, sondern mit einem System, das die Bedürfnisse moderner Familien versteht.
Ein Abo, das nicht bindet, sondern öffnet
Das Herzstück des Modells ist ein monatlich flexibel nutzbares Credit-System.
Eltern wählen ein Paket, können jede Woche neu entscheiden und verschiedene Aktivitäten ausprobieren – ohne komplizierte Anmeldungen, ohne langfristige Verpflichtungen.
Was heute Yoga ist, kann nächste Woche ein Kreativkurs oder Klettern sein.
Hobay schafft Optionen, wo vorher Hürden waren.
Mehr Erleben, weniger Vergleichen
Statt Leistungsdruck oder Wettkampf steht bei hobay das Erleben im Vordergrund.
Kinder sollen ausprobieren dürfen, ohne bewertet zu werden. Sie sollen sich bewegen, weil Bewegung Freude macht und nicht, weil jemand ihnen sagt, dass sie sollen. Diese Haltung passt perfekt zu einer Zeit, in der viele Familien nach Angeboten suchen, die mehr können als nur „funktionieren“.
hobay verbindet das Spielerische mit dem Sinnvollen.
Ein Netzwerk aus Menschen, die mit Leidenschaft arbeiten
Ein häufig übersehener Baustein des Konzepts ist die Rolle der Anbieter.
Hinter jedem Kurs stehen Menschen, die mit Kindern arbeiten wollen: Trainerinnen, Coaches, Kreative, Pädagoginnen, Solo-Selbstständige.
Viele von ihnen haben hervorragende Angebote, aber kaum Reichweite.
Hobay macht ihre Arbeit sichtbar, übernimmt das Organisatorische und sorgt dafür, dass die Kurse dort ankommen, wo sie hin sollen – bei den Familien.
So entsteht ein Netz aus lokalen Partnern, das stetig wächst und eine Vielfalt abbildet, die in klassischen Vereinen kaum zu finden ist.
Ein Hamburger Modell, das größer denkt
Obwohl hobay in Hamburg gestartet ist, ist die Vision größer.
Die Gründerinnen und Gründer sehen ihr Projekt nicht nur als Vermittlungsplattform, sondern als Beitrag zu einer gesellschaftlichen Bewegung: mehr Aktivität, mehr Anregung, mehr Neugier für Kinder.
Aktuell arbeitet das Team daran, hobay auch als Corporate Benefit zu etablieren – ein Ansatz, der Familienfreundlichkeit im Arbeitsleben neu definieren könnte.
hobay im Zweite Luft Podcast
In der aktuellen Podcastfolge sprechen wir über all diese Themen und darüber, wie ein junges Startup es schaffen will, die Freizeitwelt von Kindern neu zu denken.
Es geht um Haltung, Innovation, Mut und die Frage, wie man ein System baut, das sowohl Eltern als auch Kindern Freiräume schenkt.
Wer Kinder hat, mit ihnen arbeitet oder sich für moderne Familienkultur interessiert, bekommt mit hobay einen spannenden Einblick in die Zukunft der Bewegung.
